Beschleunigung oder Entschleunigung?

Sein! Oder die Kunst zur Entschleunigung!

Eines der Kernmerkmale einer modernen Gesellschaft ist die Beschleunigung. So zumindest Hartmut Rosa, ein bekannter Soziologe. Diese Beschleunigung zeigt sich u.a. in einem stetigen Mehr. Mehr Reize, mehr Aufgaben, mehr tun, mehr Verpflichtungen, mehr Optimierung, usw. Doch „Weniger ist mehr“, so heißt bzw. hieß es zumindest mal im Volksmund.
Diese alte Volksweisheit wird Christoph Martin Wieland zugesprochen. Dieser Christoph Martin Wieland ist schon knapp 200 Jahre tot. Er soll damals schon erkannt haben, dass MEHR nicht immer das Wichtige oder gar das Richtige ist. Also wie wäre es mit Entschleunigung?

Du bist es Wert.

Und natürlich weißt du, dass dir etwas mehr Zeit für dich und das was du dir wünschst Gut tun würde aber du schaffst es nicht dir diese Zeit zu nehmen. Ich möchte dir hier einige wertvolle Tipps mit auf den Weg geben, die dir helfen sollen zu Entschleunigen. Weniger ist mehr. Versuche es doch mal. Nimm dir weniger vor. Weniger „to do’s“.
Es ist schön Dinge abhaken zu können aber genauso frustrierend kann es sein, wenn die to-do-Liste eben nicht kürzer wird oder eben nur unmerklich, weil einfach zu viele Aufgaben darauf vermerkt sind.

JOMO

Monotasking dient zur Entschleunigung. Noch immer halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Multitasking eine effiziente Arbeitstechnik wäre. Ich habe in einer meiner Podcastfolgen mit diesem Aberglauben aufgeräumt.
Deshalb: Eins nach dem Anderen!
Kennst du JOMO? JOMO steht für Joy Of Missing Out, also für die Freude etwas zu verpassen. JOMO ist von FOMO abgeleitet (Fear Of Missing Out) und ist ein schöner Alarmgeber, wenn der innere Antreiber mal wieder anspringt und die Angst etwas zu verpassen aufkommt. Freue dich doch mal, dass du etwas verpassen könntest:-)

Dazu gehört auch die Idee von Digital Detox, also sich für eine bestimmte Zeit vom digitalen Wahnsinn zurück zu ziehen. Handy aus, kein Facebook oder Instagram, nicht alle 10 Minuten eine Whatsapp-Nachricht verschicken. Sondern in der monologen Welt ankommen, spazieren gehen, ein Buch lesen oder eine achtsame Mahlzeit zubereiten und essen.

Schaffe dir den Freiraum den du benötigst.

Egal wo du deine Ansatzpunkte siehst, also wo du für dich den größten Mehrwert siehst, nimm dir die Zeit für dich und deinen Weg hin zu mehr Lebensfreude und Glück. Plane also die Methoden in deinen Tag ein, damit diese zu Routinen werden können. Genauso entscheidend ist aber mit dem Fluss des Lebens zu gehen oder wie die Amerikaner sagen: „go with the flow“. Akzeptiere was du nicht ändern kannst und nimm die Ereignisse die sich dir zeigen als Chance. Das klingt vielleicht etwas Seltsam oder in manchen Teilen des Lebens unmöglich aber es geht. Es sind nie die Ereignisse, sondern immer unsere Bewertung der Ereignisse.
Und wenn du weniger versuchst die Welt um dich herum zu kontrollieren, sondern stattdessen sich auf sie einzulassen, dann werden viele Dinge einfacher. Diese Gelassenheit ist ein wertvoller Beitrag zur Entschleunigung.

Lerne loszulassen, es ist der Schlüssel zum Glück!

Dieses Zitat von Buddha kann dich motivieren oder demotivieren. Du entscheidest! So wie du entscheidest, ob du dein Leben verändern möchtest.
Du möchtest mehr erfahren, dann kontaktiere mich hier!

Herzlichst, dein Dirk.